Das Wohnhaus
Im Norden der Gemeinde Hünxe liegt inmitten von Feldern, Wiesen und Wäldern Haus Esselt, ehemalig Gut Esselt – der Name geht auf den vorbeifließenden Fluss Issel zurück.
Mit Beendigung seiner Professur an der Kunstakademie in Düsseldorf zog es Otto Pankok endgültig wieder aufs Land. Durch einen Anruf der Bildhauerin Eva Brinkmann aus Wesel, einer Freundin der Pankoks, wurden sie auf das derzeit zum Kauf angebotene Gut Esselt, damals eine Wasserburg, aufmerksam. Spontan und ohne Besichtigung entschied sich die Familie Pankok für den Kauf dieses Gebäudes mit seiner großzügigen Anlage, da Otto Pankok an diesem Ort bereits 1928 gemalt hatte.
Das Wohnhaus auf Esselt ist heute noch so, wie es die Pankoks nach Einzug eingerichtet und gestaltet haben. Es ist, obwohl inzwischen durchaus von Besuchergruppen auf Anfrage zu besichtigen, kein Museum, hier wird gewohnt, gegessen, gearbeitet.