Die Pankoks
Otto und Hulda und Eva Pankoks gemeinsam geführtes Leben war geprägt von einer tiefen humanitären Haltung. So pflegten sie, und im besonderen Otto Pankok, intensiv auch den Umgang mit – heute würde man sagen – „Menschen der Randgruppen der Gesellschaft“, mit Sinti, Roma, Tagelöhnern, Arbeitslosen, Armen; mit Menschen, die Otto Pankok alle in seinem Werk über ihre Zeit hinaus wirken lässt. In seinen Bildern suchte er eher nach der Wahrheit des Lebens.
Nach seinem Tod ließen Hulda und Eva Pankok auf Esselt das Otto-Pankok-Museum mit Archiv errichten, das bis Februar dieses Jahres von der Tochter Eva weitergeführt und gepflegt wurde. Die Otto Pankok Stiftung und die Otto-Pankok-Gesellschaft haben sie dabei immer unterstützt und werden dies auch weiterhin tun.